Kontrolle ist immer besser….. und der Kraftriegel ist zurück
Die Deutsche Bank testet den Einsatz von künstlicher Intelligenz, um im Handelsbereich mögliche Anzeichen von Fehlverhalten frühzeitig zu erkennen. Dafür soll die KI zum Beispiel den Tonfall von Telefongesprächen und andere subtile Kennzeichen analysieren. Die Bank prüft das maschinelle Lernen von Google Cloud als Teil einer umfassenderen Erkundung der Einsatzmöglichkeiten von KI, sagte Technikvorstand Bernd Leukert in einem Interview von Bloomberg News. Wie schnell das System eingeführt werden könnte, wollte er nicht sagen. Kann er auch deswegen nicht, weil so ein klein wenig Mitbestimmung, Datenschutz und Schutz von Persönlichkeitsrechten im Wege steht????!!! Die Bank untersucht auch, wie Sprachmodelle oder generative KI — die Technologien hinter Anwendungen wie ChatGPT — beim Support von Kunden und Mitarbeitern sowie bei der Programmierung helfen können. Bislang können die Instrumente bei der Deutschen Bank zwar Wörter analysieren, nicht aber Veränderungen im Tonfall oder Anzeichen von Zynismus. Das neue System sollte beispielsweise in der Lage sein, zu erkennen, ob ein Händler, der “Das bleibt unter uns” sagt, dabei über harmlose Themen wie eine Überraschungsparty spricht, oder ob es um fragwürdigere Aktionen geht.
“Wenn man ein Instrument hat, das den Tonfall versteht und darauf hinweist, und nicht nur auf verdächtige Wörter, kann man eine viel bessere Kontrolle ausüben”, sagte Leukert. “Es hat das Potenzial, die Governance auf eine ganz andere Ebene zu heben.” Der Mann weiß ja nicht, was er da sagt…. Unfassbar!!!
„Die Deutsche Bank trainiert die KI mit Aufzeichnungen tatsächlich geführter Gespräche zwischen Händlern, so dass sie mit der verwendete Sprache und den Gesprächsnormen vertraut wird. Die Software wird die Analysten auf die Bereiche hinweisen, die von Interesse sind — die endgültigen Entscheidungen über das weitere Vorgehen werden aber weiterhin Menschen treffen.“
Ihr Verschwinden hatte vor zwei Jahren einen bundesweiten Aufschrei ausgelöst – jetzt ist sie wieder da: Die Currywurst und andere Fleisch- und Fischgerichte stehen seit einigen Wochen wieder auf der Speisekarte der Kantine des VW-Stammwerkes in Wolfsburg. Man folge damit einem „Wunsch der Belegschaft“. Das Betriebsrestaurant im Markenhochhaus ist eine von vielen Kantinen im Wolfsburger Volkswagen-Werk mit seinen mehr als 60.000 Beschäftigten. In den meisten von ihnen wurde die Currywurst auch in den vergangenen Jahren weiter angeboten und lag Berichten zufolge auch auf dem Spitzenplatz der beliebtesten Gerichte. Im Markenhochaus, wo unter anderem der Vorstand der Marke VW untergebracht ist, sollte das Angebot dagegen stärker auf gesündere und vegetarische Gerichte ausgerichtet werden – auf Wunsch der Belegschaft, wie es auch damals hieß sowie aus Nachhaltigkeitsgründen. Fleisch gab es hier nur noch gelegentlich.
Auch wenn die Currywurst weiter für alle VW-Beschäftigten verfügbar war, wurde die Entscheidung kontrovers diskutiert. Gerhard Schröder, der als niedersächsischer Ministerpräsident in den 90er Jahren auch Aufsichtsratsmitglied von VW war, „Wenn ich noch im Aufsichtsrat von VW säße, hätte es so etwas nicht gegeben.“ Und weiter: „Currywurst mit Pommes ist einer der Kraftriegel der Facharbeiterin und des Facharbeiters in der Produktion.“ Der Alt-Kanzler startete gar den Aufruf „#rettetdiecurrywurst“. Eine großangelegte Mitarbeiter-Befragung zum Thema Kantinenessen hat nun offenbar ganz andere Wünsche zutage befördert, als zwei Jahre zuvor angeführt wurden. Jedenfalls ist das Fleisch, einschließlich der Currywurst, seit dem 7. August zurück im Markenhochhaus.