Leider muss ich das Land verlassen – die Honorare ernähren mich kaum…
Nach dem Rechtsstreit um Elon Musks milliardenschwere Vergütung bei Tesla, fordern die Anwälte des Klägers Rekordhonorare. Die Kanzleien vertraten einen Tesla-Investor, der neun Tesla-Aktien!!!! besaß, als er 2018 erfolgreich gegen Musks Vergütungspaket klagte. Der Fall nahm eine unerwartete Wendung, als die Tesla-Aktionäre im Juni für die Bestätigung von Musks Vergütung stimmten. Die drei Kanzleien, die gegen Elon Musks 56-Milliarden-Dollar-Gehaltspaket bei Tesla geklagt hatten, verlangen nun sieben Milliarden Dollar an Honoraren. Vor dem Gericht in Delaware argumentierte der Anwalt eines Aktionärs, dass diese Summe „Anwälte dazu ermutigen würde, sich für den Schutz von Kleinanlegern einzusetzen“.
Also echte Helden des kleinen Mannes…..
Errechnet man daraus den Stundensatz der daran 37 beteiligten Anwälte, Mitarbeiter und Rechtspfleger, landen wir bei 370.000,-$. Immerhin bietet der Tesla Anwalt 13,6 Millionen Dollar (=367.567,56$ pro Nase). Die Klage habe dem Wert des Unternehmens geschadet, indem sie den Aktienkurs gedrückt und Unsicherheit über Musks Zukunft im Unternehmen geschaffen habe. Die Anwälte halten dagegen:
Die geforderten Anwaltskosten entsprechen einem Teil des Wertes, der laut den Anwälten des Klägers durch die Entscheidung eines Richters in Delaware im Januar für Tesla geschaffen wurde, der Musks Vergütungspaket in Höhe von 56 Milliarden $ aufhob. Und: Schließlich fordere das Rechtsteam des Aktionärs deutlich weniger als das gesetzlich zulässige Maximum von 33 Prozent. Na dann …
Evtl geht’s aber auch nur darum: